Data Center & Workspace
IT-Infrastrukturen als hochflexible Trägersysteme für jede Art von Daten und Anwendungen.
Von der Infrastruktur im Rechenzentrum über die Verwaltung von Arbeitsplätzen bis zur Applikation selbst – wir stellen Ihnen Business-Dienste bereit und sorgen für Ausfallsicherheit, einfache Verwaltung und Transparenz.
Egal ob virtuell, in der Cloud, oder vor Ort, am Ende sind es doch immer leistungsfähige Server- und Storagesysteme, welche die Unternehmensdaten bereitstellen und verarbeiten. Technologiesicherheit, Skalierbarkeit und ein absolut sicherer Betrieb von Server- und Storageplattformen erfordern ein jahrelanges Knowhow in Design und Sizing.
Mit Hilfe von Virtualisierung, lassen sich die Ressourcen in einem Rechenzentrum optimal nutzen, da ein Hypervisor mehrere Server verwalten kann. Die Daten dieser virtuellen Systeme sind auf einem zentralen Speicher abgelegt. Vorteile sind erhöhte Auslastung und Performance. Dadurch sinken der Hardwarebedarf und die Wartungszeiten.
Redundanz sollte sich auf alle Bereiche eines Systems beziehen. Im Falle eines Ausfalles kann ein Hypervisor die Aufgaben eines anderen übernehmen. In Verbindung mit redundant ausgelegten Backend Netzwerken und Storage-Systemen wird die Gefahr von Downtimes auf ein Minimum reduziert. Redundanz bis ins Detail ermöglicht Wartungsarbeiten ohne Auswirkungen.
HCI geht noch einen Schritt weiter als Server & Storage und virtualisiert zusätzlich den Speicher. Dabei wird komplett auf LUNs (Logical Unit Numbers) und Volumes verzichtet. Die Konfiguration des Speichers erfolgt hierbei über ein Regelwerk. Die Erweiterbarkeit wird deutlich vereinfacht, dabei reduziert sich die Komplexität.
In einer Welt der vermehrten Vernetzung erhält die Währung „Daten“ eine immer höhere Bedeutung – der Speicherbedarf verdoppelt sich alle zwei Jahre. Ein Verlust dieser Währung kann demnach große Folgen haben. Wenn von Datensicherung gesprochen wird, handelt es sich in erster Linie um die Sicherung von Dateien und Datenbanken (z. B. Produktionsdaten von Maschinen, Messdatensätze oder typische Daten aus „Büronetzen“), physikalischen und virtuellen Servern. Dennoch sind die Anforderungen an eine Datensicherung von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich.
Für Kurzzeit Backups eignen sich Snapshots von Volumes oder ganzen virtuellen Maschinen. Beim Langzeitbackup von Daten, Datenbanken und E-Mails spricht man auch von Archivierung. Sinnvollerweise geschieht diese auch durch Auslagerung mit Hilfe eines Medienbruchs.
Speichersysteme lassen sich heutzutage auch räumlich getrennt redundant aufbauen. Durch die Replikation auf ein sekundäres Speichersystem, können die Daten bei einem Komplettausfall des Primärspeichers zeitnah wiederherstellt werden. Wartungsarbeiten und Ausfallzeiten können somit verkürzt werden. Zudem verbessert sich die Auslastung des Gesamtspeichersystems.
Die Installation und Aktualisierung von Anwendungen ist aus sicherheits- und administrationstechnischen Gründen relevant. Mit einer, auf die IT zugeschnittenen, Client Management Lösung lassen sich zentral Schwachstellen schließen, Programme installieren und aktualisieren. Systeme werden vereinheitlicht und inventarisiert. In Kombination mit einem Patch Management vereinfacht sich die Administration der Clients.
Die durchschnittliche Fehlerquote liegt bei bis zu 50 Fehlern pro 1000 Zeilen Programmcode. Moderne Betriebssysteme bestehen aus mehreren Millionen Zeilen Code. Dies ist einer der Gründe für aktuell mehr als 16.000 bekannte Schwachstellen. Mit der Komplexität von IT Systemen steigt ihre Anzahl an Schwachstellen, somit steht und fällt die Sicherheit mit dem Patchmanagement.
Nicht erst seit der DSGVO spielt das Thema Datenschutz eine wichtige Rolle in der IT. Mit MDM lassen sich mobile Geräte, die mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind, zentral verwalten, inventarisieren und schützen. In Zeiten von BYOD (Bring Your Own Device) wird diese Verwaltung zunehmend komplexer. Welche Daten gelangen in das Netzwerk und welche verlassen es? Diese Transparenz kann mit Mobile Device Management geschaffen werden.
Mit Active Directoy lassen sich Unternehmensstrukturen in die Welt der IT abbilden. Da sich Unternehmen weiterentwickeln muss dies auch der Microsoft Dienst. Der Funktionsumfang wächst von Version zu Version. Erfahrung in der Administration mit dem Verzeichnisdienst ist wichtig um die volle Leistungsfähigkeit ausschöpfen zu können. So ist eine Single Sign On Erweiterung, Integration in verschiedenste System- und Netzwerkkomponenten realisierbar.
Microsoft Exchange und SQL Server gehören zu den leistungsfähigsten Produkten ihrer Art. Durch die lange Marktpräsenz gilt deren Administrationsaufwand als gering und deren Reifegrad als sehr fortgeschritten. Für sensible Umgebungen bietet der Hersteller auch Clusterlösungen an. Bekannte Produktentwicklungszyklen geben Planungssicherheit für die IT. Beide Produkte bieten Schnittstellen zur Integration in verschiedenste Umgebungen und Lösungen an.
Der Austausch von Daten zwischen Unternehmen lässt sich beim heutigen Datenaufkommen nicht mehr alleine über E-Mail bewerkstelligen und die internationalen großen Cloud-Speicheranbieter verlieren seit den aufgetretenen Skandalen an Popularität oder sind für den Einsatz in Unternehmen nicht geeignet. Ein weiterer Ansatz des sicheren Datenaustauschs besteht mit Managed File Transfer. Durch Integration in E-Mail-Dienste, wie z.B. Microsoft Outlook, kann die komplette Datenübertragung gesteuert, durchgeführt und dokumentiert werden.
Heutzutage lassen sich unter anderem Speicherplatz, Rechenleistung und Anwendungen leicht in andere Rechenzentren auslagern oder zwischen Rechenzentren verschieben. In der Private Cloud werden diese Komponenten ausschließlich für eine Organisation intern oder extern betrieben.
Verschiedene Cloud-Anbieter bieten zahlreiche Dienste an und stellen Ihre Infrastruktur in zahlreichen Konstellationen ihren Kunden zur Verfügung. Man spricht hier von der Public Cloud. Je nach Bedarf kann eine Kombination aus Private und Public Cloud Sinn machen. Dies kann nach einer Bestandsaufnahme und Analyse der IT entschieden werden.
Strukturierte und sichere Lösungen als Grundlage für eine zukunftsorientierte Netzwerkinfrastruktur.
Die strukturierte und sichere Grundlage für die Verfügbarkeit der Produktion.
Für eine reibungslose Zusammenarbeit von OT- und IT- Netzwerken.